Getrübte
Freude über Auswärtssieg
Mit
einer geschlossenen Mannschaftsleistung und guter Abwehrarbeit
konnte die B-Jugend drei Punkte aus Lucklum gegen die JSG Ohe
entführen. Allerdings wurde die Freude über diesen Sieg
getrübt, denn kurz vor Ende der Partie verletzte sich Alexander
Grabenhorst schwer. Mit Verdacht auf Bänderriss musste er
ins Wolfenbütteler Krankenhaus gebracht werden. Der Verdacht
bestätigte sich leider. Grabenhorst wird nun 4-6 Wochen ausfallen.
Die B-Jugend wünscht ihm von dieser Stelle aus gute Besserung.
Doch nun zum Spielbericht.
In
der Anfangsphase konnte keine der beiden Mannschaften Chancen
herausarbeiten. Erst in der 10. Min. bot sich die Möglichkeit
zur Führung, doch Tobias Kühle vergab einen Freistoß
aus 18 Metern. Bereits 3 Minuten später setzte Meritan Arifi
Marcel Mund geschickt ein und Mund konnte aus Nahdistanz mühelos
zum 1:0 vollstrecken. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes
Spiel. In der 38. Min. konnte Sven Müller zum 2:0 erhöhen,
als er einen Freistoß von Maximilian Sonntag ins Tor der
Gastgeber verlängerte. Im Gegenzug konnte sich unser Torwart
Peter Jahns auszeichnen, als er einen platzierten Flachschuß
entschärfte. Mit 2:0 ging es in die Pause.
In
der 2. Hälfte hatte zunächst Grabenhorst mit zwei Schüssen
Pech. Doch in der 50. Min. war er zur Stelle und konnte eine Vorlage
von Arifi zum 3:0 verwerten. Die Partie war damit entschieden.
Die Halchteraner schalteten nun einen Gang zurück. Die diesmal
sichere Abwehr ließ den gegenerischen Stürmern keine
Entfaltungsmöglichkeiten. Lediglich kurz vor dem Ende des
Spiels wurde die Abwehr aufgrund der Verletzung von Grabenhorst
abgelenkt. Die Gastgeber konnten auf 1:3 verkürzen. Trainer
Klaus Kühle war mit der gebotenen Leistung hoch zufrieden.
Tore: Mund (1), Müller (1), Grabenhorst (1).
Mannschaft:
Peter Jahns, Sergej Sarizki, Nils Hueske, Tobias Kühle, Sven
Müller, Jonas Wullbrandt, Maximilian Sonntag, Meritan Arifi,
Steffan Becker, Marcel Mund, Alexander Grabenhorst, Sven Weber,
Lars Kuhlmann, Markus Leifhold, Christopher Schönian.
Klaus
Kühle